DJI Mavic Pro Test – In diesem Mavic Pro Test verraten wir dir alles über die Kult-Drohne, welche die Drohnen-Industrie auf den Kopf stellte. Auch wir haben uns für den Mac Pro entschieden, da er unserer Meinung nach die beste Drohne auf dem Markt ist. Warum das so ist und welche Mavic Pro Erfahrungen wir bis Dato gemacht haben, verraten wir dir in unserem DJI Mavic Pro Test.
Inhalt
- 1 Ist die DJI Mavic Pro die beste Drohne ever?
- 2 DJI Mavic Größe – Kleine Powerdrohne
- 3 DJI Mavic Pro Flugzeit
- 4 DJI Mavic Pro Reichweite
- 5 DJI Mavic Pro Kamera Test
- 6 DJI Mavic Controller
- 7 Ist der Mavic ein FPV-Racer?
- 8 Ist der Mavic die ideale Anfängerdrohne?
- 9 DJI Mavic: Die verschiedenen Flugmodi
- 10 DJI Mavic Preis
- 11 DJI Mavic Pro Test Fazit
- 12 DJI Mavic Zubehör
Ist die DJI Mavic Pro die beste Drohne ever?
Ist dem chinesischen Drohnen-Hersteller DJI die DJI Mavic Pro gelungen, oder flopt der kleine Muticopter am Ende doch? Wir haben die Mavic ausführlich getestet und verraten dir in diesem Mavic Pro Test alles wichtige, was du über den Quadrokopter wissen musst und ob sich ein Kauf für dich lohnt.
DJI Mavic Größe – Kleine Powerdrohne
Der Hauptgrund, warum wir uns für den Mavic entschieden haben und diesen als unsere Hauptdrohne verwenden, ist die Größe und die Abmessungen. Durch seine klappbaren Ausleger und faltbaren Propeller ist der DJI Mavic Pro vielseitig und komfortabel einsetzbar. Im Vergleich zum DJI Phantom 4 weist der DJI Mavic Pro deutlich geringere Abmessungen im Transportzustand auf. Das Gewicht des Kopters beträgt gerade einmal 743 Gramm (inkl. Akku, Propeller und „Gimbal Cover“), was erstaunlich ist, wenn man die Technik im Inneren kennt.
Im eingeklappten Transport-Modus misst der DJI Mavic Pro lediglich 83 x 83 x 198 Millimeter – Abmessungen die es möglich machen, dass der DJI Mavic Pro in die Jackentasche, Hosentasche oder Handtasche passt. Kein Scherz!
DJI Mavic Pro Flugzeit
Viele Drohnen und Multikopter haben den Nachteil, dass die Flugzeit nur sehr gering ist und nach wenigen Minuten bereits wieder Schluss mit dem Vergnügen ist. Nicht so beim Mavic, denn die Flugdauer des Mavic Pro liegt bei idealen Bedingungen bei 27 Minuten. In der Regel kannst du aber eher mit 25 Minuten rechnen.
Der 3.830 mAh starke Akku gehört DJI-typisch zum Lieferumfang und verfügt über eine LED-Leiste zur Verdeutlichung des aktuellen Energiestands. Ein Zusatz-Akku ist Pflicht, da ein Akku nicht ausreicht um einige Shots am selben Tag zu machen. Mit 95€ liegen die Akkus des Mavic in einem relativ geringen Preissegment. Akkus für die Phantom 4 kosten deutlich mehr, was ein Pluspunkt für den Mavic ist.
TIPP: Wusstest du, dass du mittels den neuen Low Noise Propeller für die Mavic, die Flugzeit von 27 auf 30 Minuten erhöhen kannst? Außerdem fliegt die Mavic mit diesen Propellern deutlich leiser als wie mit den alten. In unserem DJI Mavic Pro Test sind wir zwar nur am Ende mit den Low Noise Propellern geflogen, wir würden sie aber nie wieder eintauschen… Ein Kauf lohnt sich allemal!
- Propeller: Die Propeller vom Typ 8331 haben ein...
- In Kombination mit der Mavic pro Platinum: beträgt die...
- Verbesserte Flugzeit: und Geräuschminderung wird auch...
DJI Mavic Pro Reichweite
Was würdest du aus dem Bauch heraus sagen, wie weit die Mavic fliegen kann? 500m? 1 Kilometer, oder sogar 2 Kilometer? Weit gefehlt! Dank der neuen Übertragung, welche sich DJI OcuSync nennt, beträgt die Reichweite des Mavic Pro bis zu 7 Kilometern! Und rein theoretisch bis zu 4 Kilometer hoch! (DJI hat es mittlerweile auf 2000m gedrosselt).
Diese unglaubliche Reichweite und dennoch eine Übertragung in 1080p Full HD ist schlichtweg Wahnsinn, welches es bislang in keiner Drohne gab, schon gar nicht in dieser Preisklasse. Natürlich ist es ohnehin verboten so weit zu fliegen, denn in Deutschland sind maximal 100m Entfernung erlaubt, aber dennoch ist alleine die Vorstellung schon extrem.
Das ganze ist nur dadurch möglich, da die Mavic mit sehr vielen Satelliten verbunden ist. Das ganze Thema rund um die Satelitenverbindung, Technik etc. übersteigt unser Wissen, daher können wir nicht genauer ins Detail gehen, was ohnehin langweilig wäre. Auf jeden Fall können wir sagen, dass die Mavic einer der besten Verbindungen hat und im Durchschnitt mit 15-20 Satelliten verbunden ist, wodurch wiederum ein sehr sicheres und genaues fliegen möglich ist.
DJI Mavic Pro Kamera Test
Der Mavic ist klein und sieht ein bisschen wie ein Spielzeug aus. Hört man jedoch den Preis, so weiß man bereits, dass sich hier einiges im Inneren befinden muss. Einer dieser Punkte und auch der, welcher in unserem DJI Mavic Test zu den wichtigsten Punkten gehört, ist die Kamera. Doch wie ist die Bildqualität des Mavic Pro? Kurzum gesagt, echt super! Wir wollen nicht perfekt sagen, denn da hat der Phantom 4 Pro und der DJI Inspire doch die Nase deutlich vorne, doch schlecht ist das Bild in keinem fall, ganz im Gegenteil!
Der Mavic ist bis unter die Haube vollgestopft mit modernster Technik. Dazu gehört selbstredend ein 3-Achsen-Stabilisierungssystem samt 4K-Kamera, welche 4K-Videos mit 30 Bildern pro Sekunde oder 1080p-Videos mit bis zu 120 Bildern pro Sekunde aufzeichnet und Fotos in RAW mit 12MP schießt. Bilder sagen mehr als 1000 Worte, überzeuge dich deshalb am besten selbst und verschaffe dir einen Überblick, was mit dem Mavic alles möglich ist. In unserem DJI Mavic Pro Test konnte uns die Qualität der Mavic Kamera jedenfalls zu 100% überzeugen.
Die Mavic ist auch eine Selfie Drohne, denn mittels Gestensteuerung, kannst du ein Foto schießen, ohne den Controller in die Hand nehmen zu müssen. Hierfür machst du mit deinen Händen einfach ein Bild vor der Mavic, diese erkennt das und nimmt ein paar Sekunden später automatisch das Bild auf. Cool, oder?
Doch damit noch nicht genug, denn es gibt noch ein sehr wichtiges Feature, welches vor allem Filmmaker aufhören lässt: die Farbprofile. Neben einer ganzen Reihe an Spielereien, die jedenfalls für uns nicht von Bedeutung sind, kannst du das D-LOG Farbprofil auswählen, welches Gold Wert ist. Hierbei wird das Bild in einem sehr flachen Bild aufgenommen, was dir später beim Colorgrading viel mehr Spielraum lässt und du wesentlich mehr aus den Aufnahmen herausholen kannst.
Bislang bieten dieses Feature nur sehr wenige Drohnen und auch nicht so gut wie die Mavic. Auch wenn es derzeit nicht von Interesse für dich ist, so wirst du dich früher oder später damit auseinandersetzen und froh sein, dass es die Möglichkeit gibt. Durch das D-LOG Farbprofil bekommt der Kopter im DJI Mavic Pro Test einen Extrapunkt.
DJI Mavic Controller
Im Gegensatz zu den anderen Drohnen von DJI, wurde der Controller komplett neu überarbeitet und neu Design und passt sich dem Mavic Design hervorragend an. Im Vergleich zum Phantom 4 Controller, misst die Fernsteuerung des Mavic nichtmal die Hälfte! Das ganze liegt daran, dass sich auch der Controller einklappen lässt.
Im unteren Bereich des Controllers, spannt man das Smartphone ein, welches als Display verwendet wird. Während der Controller dank integriertem LC-Display wichtige Telemetrie-Daten anzeigt, dient das Smartphone zur Anzeige des FPV-Bildes.
Die Verarbeitung des Mavic Pro Controllers ist erstklassig gemacht und obwohl man erst den Eindruck hat, dass der Controller zu klein ist, liegt er super in der Hand und lässt keine Wünsche offen. Fast keine… Das mitgelieferte Kabel, welches den Controller und das Smartphone verbindet, ist nicht gerade das beste und bei vielen kam es zu Verbindungsabbrüchen.
Wir hatten das Problem zwar noch nicht, haben uns aber von Anfang an ein Winkel-USB-Kabel für den Mavic Controller besorgt, welches am USB-Port an der Unterseite des Controllers angeschlossen wird. Durch die Verbindung mit diesem USB-Port, ist die Verbindungsqualität deutlich besser und das Problem mit dem Funkabbrüchen ist pasé.
Ist der Mavic ein FPV-Racer?
Laut Aussagen von DJI nein, jedoch steckt im kleinen Gehäuse des Mavic Pro trotzdem ein kleiner Racer, welcher mit FPV-Racing-Drohnen durchaus mithalten könnte. Schaltet man den Mavic nämlich in den „Sport Mode“, so fliegt der kleine Kerl ganze 65Km/h schnell! Doch Vorsicht! Sobald der Mavic im Sport Modus ist, schalten sich die Sensoren aus und du fliegst auf eigene Gefahr, wobei wir auch schon beim nächsten Punkt in unserem DJI Mavic Pro Test sind.
Verwendest du die DJI Mavic noch in Kombination mit den DJI Goggles, so kommt garantiert ein einzigartiges Erlebnis auf, welche es in keiner anderen FPV Drohne gibt. Die DJI Goggles ist eigentlich nichts weiter als eine FPV Brille, die jedoch zeitgleich mit dem Mavic konstruiert wurde. Du kannst die Brille zwar auch mit der Phantom 4 und DJI Spark verwenden, doch am besten funktioniert sie mit der Mavic. Du fühlst dich dann tatsächlich als wie wenn du selber fliegen würdest.
Hinweis: Wer einen kleinen und billigen FPV Racer haben will, der sollte unbedingt mal unserer Parrot Mambo Test ansehen!
Ist der Mavic die ideale Anfängerdrohne?
Viele raten bei einem Kauf der ersten Drohne zu einem günstigen Quadrocopter wie dem Syma X8HG, welcher gerade einmal 139€ kostet. Klar, die Drohne ist günstig und wenn sie einmal abstürzt, dann ist nicht viel kaputt. Doch für blutige Anfänger in der Drohnen Welt, empfehlen wir zu einem Kopter, der über ausreichend Sicherheit und Sensoren verfügt, sowie eine automatische Rückkehrfunktion, falls einmal etwas ist. In der Luft und außerhalb der Sichtweite, kann es nämlich sehr schnell passieren, dass man die Orientierung verliert, etwas panisch reagiert und den Kopter deshalb schottet. Das passiert dir mit der Mavic nicht, denn verlierst du einmal jegliche Orientierung, so reicht ein Knopfdruck aus und der Kopter kommt zum Startpunkt automatisch zurück und landet selbstständig. Diesen Punkt haben wir im DJI Mavic Pro Test auch genau unter die Lupe genommen.
Der Mavic Pro verfügt außerdem auch über ausreichend Sensoren, die es beinahe unmöglich machen, den Kopter irgendwo dagegen zu fliegen. Erwähnenswert sind insgesamt fünf Kameras, GPS-Signale und Ultraschall-Sensoren, die noch genauere und sichere Flugzustände ermöglichen. Kommst du zu nah an ein Hindernis, so erkennt der Mavic das und fliegt nicht näher dran. Erhöht sich das Gelände, so erkennt der Kopter auch das und steigt alleine an, sodass er nie den Boden Berührt. Das alles funktionierte im DJI Mavic Test dermaßen gut, dass es unserer Meinung die beste Drohne für Einsteiger ist. Natürlich nicht nur für Einsteiger, denn der Mavic gehört schon eher zu der Profiklasse hinzu.
DJI Mavic: Die verschiedenen Flugmodi
In unserem Mavic Pro Test ist uns noch ein weiterer Punkt sehr Positiv aufgefallen, nämlich die ganzen verschiedenen Modi, die du auswählen kannst. Auf die ganzen Modi einzugehen, würde den Rahmen dieses DJI Mavic Pro Test sprengen, deshalb stellen wir dir nur die wichtigsten Modi sowie eine kurze Beschreibung vor. Besonders für Anfänger sind diese enorm hilfreichen und sorgen dafür, dass du perfekte Aufnahmen bekommst.
- Sport Mode: Mavic fliegt bis zu 65Km/h schnell
- Fixed Wing Mode: Mavic gleitet wie ein Segelflugzeug
- Cinematic Mode: Aufnahmen wie im Kino
- Orbit Mode: Mavic fliegt automatisch um ein Objekt herum
- Follow Me Mode: Mavic verfolgt automatisch ein markiertes Objekt
- Tap to Fly Mode: Drücke auf den Display und die Mavic fliegt dorthin
- Terrain Mode: Mavic erkennt steigendes Gelände und fliegt automatisch höher
- Gestenteuerung: Steuer die Mavic mit den Händen
DJI Mavic Preis
Kommen wir zu einem heiklen, aber durchaus wichtigen Thema, dem Preis. Der Mavic Pro kostet derzeit 1150€ in der normalen und 1439€ in der Fly More Combo. Die Preise schrecken erstmals ein bisschen ab, jedoch finden wir den Preis aufgrund der Leistung, welcher der Kopter bringt gut und nicht zu viel.
Falls du einen DJI Mavic Pro kaufen willst, dann kaufe am besten lieber gleich das Fly More Combo, da du im Set deutlich mehr geboten bekommst. Das Fly More Set macht den Kauf deshalb interessant da eine Tragetasche, ein Kfz-Ladegerät, zwei weitere Zusatzakkus, ein Multiladegerät sowie ein zusätzliches Set Ersatzpropeller beinhaltet. Rechnest du alles zusammen, so sparst du mit dem Packet über 129€.
DJI Mavic Pro Test Fazit
Die Mavic ist wahrlich eine erstklassige Drohne, welche nicht nur hervorragende Bilder und aufnahmen macht, sondern obendrein noch sehr kompakt und leicht zu fliegen ist. Die Verarbeitung ist super und garantiert mischt die Mavic bei den großen Jungs in der Profi-Klasse mit. Derzeit gibt es wohl keine andere vergleichsweise gute Drohne wie die Mavic Pro.
Insbesondere die hohe Materialqualität, die vielfältigen Sicherheitssysteme und Sensoren, die enorm stabile Signal- und Bildübertragung, die hochauflösende 4K-Kamera samt dreiachsigem Stabilisierungssystem sowie die zahlreichen Flugmodi machen den DJI Mavic Pro zu einer der besten Drohnen auf dem Markt. In unserem umfangreichen DJI Mavic Pro Test, konnte uns die Mavic auf ganzer Linie überzeugen.
DJI Mavic Zubehör
Entscheidest du dich für den Kauf einer DJI Mavic Pro, dann schaue dir auch einmal unseren Artikel: Mavic Pro Zubehör an, dort verraten wir dir alles über das wichtigste Zubehör, was du für die Mavic benötigst.
Wir hoffen, dass wir dir mit unserem DJI Mavic Pro Test die Kaufentscheidung etwas vereinfachen konnten. Unserer Meinung nach lohnt sich ein Kauf allemal.
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Die DJI Mavic ist wirklich eine fantastische Drohne, welche keine Wünsche offen lässt und in unserem Test überzeugt hat. Die Kamera ist 1A und die Verarbeitung ist Top. Besonders die kompakte Bauweise des Kopters, ist jedoch einer der Hauptgründe, warum man sich für eine Mavic entscheiden sollte.
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Optik
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Kamera & Video
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Flugzeit/ Reichweite
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Flugstabilität
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Preis
17 Kommentare
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