Erster Drohnen Flug – Diese Fehler sollten vermieden werden

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Der erste Drohnen Flug – Viele kaufen sich eine Drohne und springen ins kalte besser bzw. fliegen einfach einmal wild drauf los, ohne dass sie überhaupt etwas über die Drohnen wissen. Diese Anfängerfehler, welche wir dir kurz vorstellen, stehen leider an der Tagesordnung. Vermeide sie unbedingt und informiere dich vor dem ersten Flug etwas darüber.

1. Keine Haftpflichtversicherung

Das allererste was du abschließen musst, ist eine Haftpflichtversicherung für Drohnen. Egal ob du bereits eine Drohne Zuhause hast oder nicht, eine Drohnen-Haftpflichtversicherung zu haben ist Pflicht! Achtung! Deine private Haftpflichtversicherung deckt das fliegen mit einer Drohne nicht ab! Du benötigst eine spezielle Versicherung für Drohnen wie z.B. die der R+V Versicherung. Fliegst du ohne gültige Versicherung, so bist du in großen Schwierigkeiten und neben den verursachten Sachschaden bei einem Absturz, kommt noch eine Strafanzeige und ein hohes Bußgeld hinzu. Bevor es also überhaupt zum ersten Flug geht, schließe auf jeden Fall eine Versicherung ab.


2. Fliegen in verbotenen Zonen

Ja auch wir wissen, dass die Versuchung groß ist, sobald die Drohne endlich eingetroffen ist. Viele können sich jedoch nicht beherrschen und starten den Kopter im eigenen Garten. So weit so gut. In dem Moment wo du aber mit der Kamera den Garten des Nachbarn siehst, bist du nicht mehr in Ordnung, jedenfalls nicht wenn du auch Aufnahmen machst und die gar noch in soziale Netzwerke hoch lädst.

Leider bleibt es bei dem kleinen Testflug nicht lange und viele fliegen über die gesamte Nachbarschaft und noch weiter hinaus, auch wenn die Drohne nicht mehr in Sicht ist. Dies ist erstens verboten und zweitens ein absolutes No-Go.


3. Kompass und Verbindung nicht kontrolliert

Bevor du abhebst, solltest du IMMER kurz checken, ob alles im grünen Bereich ist. Sind ausreichend Satelliten verbunden? Gibt es starke Störsignale in der Umgebung? Gibt es No-Fly Zonen (Gefängnis, Behörden etc)? Gibt es Probleme mit den Akkus? All das sind wichtige Punkte, die vor dem Abheben kontrolliert werden müssen. Diese werden leider vor allem bei Anfängern am Anfang gerne übersehen…


4. Fliegen mit halb leeren Akkus

Viele starten auch mit halb leeren Akkus, was man unbedingt vermeiden soll. Neuere Drohnen wie die DJI Spark, DJI Mavic und DJI Phantom haben zum Glück aber die automatische Rückkehrfunktion. Ist der Akku an einem Punkt angelangt, dass es kritisch wird zum Startpunkt zurück zu fliegen, übernimmt die Drohne das automatisch und tritt den Rückflug zum Ausgangspunkt an. Sorge immer dafür, dass die Akkus deiner Drohne voll geladen sind, bevor du fliegst.


5. Dich verleiten lassen

Auch wenn du die Regeln kennst und weißt wo du fliegen darfst und wo nicht, so kann die Verleitung von Schaulustigen schon einmal die Überhand gewinnen. Auch wenn deine Freunde sagen du sollst hier fliegen, einmal zeigen was der Kopter kann usw. du aber genau weißt, es ist rechtlich gesehen nicht erlaubt, dann bitte gib auf keinen Fall nach und beherrsche dich. Genau aus diesem Grund sind leider schon sehr viele Unfälle passiert.


6. Drohnen Gesetzte befolgen

Es gibt eine große Anzahl an Gesetzten, welche befolgt werden müssen, wenn du mit einer Drohne fliegst. Die wichtigsten Drohnen Gesetzte für Deutschland haben wir bereits genannt. Schaue dir bitte unseren Beitrag genau an und halte dich an die Vorschriften, denn es können dich hohe Strafen und Bußgelder erwarten.


7. Kaufe keine schlechten Drohnen

Wenn du dir schon einen Multicopter besorgen willst, dann kaufe bitte keinen billigen Shit, denn mit diesen wirst du mit großer Wahrscheinlichkeit keine Freude haben. Außerdem ist das fliegen mit schlechten Drohnen auch deutlich schwieriger als mit einer guten Drohne. Gute Drohnen müssen nicht zwingend teuer sein, siehe hier: Die besten günstigsten Drohnen. Spare lieber etwas mehr und kaufe dir eine gute Drohne, welche auch für mehr Sicherheit sorgt.

Winzig! Aber dennoch eine sehr gute Drohne. Die DJI Spark.

Eine ideale Anfänger-Drohne ist die DJI Spark Diese kostet kein Vermögen und die Kamera ist sehr gut. Des Weiteren hat sie noch sehr viele Sensoren verbaut und sorgt dadurch für ein einfaches aber sicheres fliegen. Erfahre hier mehr über die DJI Spark.

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4 Kommentare

  1. Habe nach dem ersten Punkt aufgehört zu lesen, da hier schon nur Schwachsinn geschrieben wird.

    Nur wer keine gute Privazhaftpflicht hat, benötigt eine spezielle Drohnenhaftpflicht. Beispielsweise bei der AXA (Tarif BoxFlex) für ca. 65-75 Euro sind auch Drohnenflüge in der normalen Privathaftpflicht mitversichert. Voraussetzung ist, dass die Drohne nicht mehr als 5 Kilogramm wiegt.

    Einfach bei seiner Vetsicherung erkundigen.

    • Drohnenwelt24-Redaktion on

      Mag schon sein, beinahe alle Versicherungen bieten es jedoch nicht an. Und selbst wenn, muss noch abgeklärt werden inwiefern Drohnen Flüge versichert werden. Indoor Flüge, weitere Piloten, wie viele Drohnen sind versichert, fliegen im Ausland etc. Kenne die AXA AGBs jetzt nicht, aber bezweifle dass sie die selben guten guten Konditionen wie eine eigne speziell für Drohnen gemachte Versicherung anbietet. Falls doch, danke für den Tipp, könnte für den einen interessant sein.

  2. Pingback: DJI Mavic Pro Langzeittest + Erfahrung - Die beste Drohne ever?

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